Die tamilische Tanzschule

Eine kleine Soap-Opera in Folgen

Vorgeschichte
I In einem (un)bekannten Land...
II MEISSOUN und die 17 Zwerge
III Wacher Kopf, schlafende Füsse
IV Es darf gefeiert werden
V
Ondu! Rende!
VI Nix verstan
VII Ein Tänzchen gefällig?
VIII Dance Competition (mit Bildern)

 

Vorgeschichte

Schon ein paar Mal hatte ich sie auf der Bühne gesehen, die tamilischen Kinder, die ihre Bharata Natyam-Auftritte tanzen, als gebe es nichts Einfacheres auf der Welt. Zum ersten Mal begegnete ich ihnen 1999 am Krishna Janmastami im Krishna-Tempel von Zürich, wo sie die Geschichte von Krishna und den Gopis so charmant darboten, dass es einem ganz warm ums Herz wurde.

An einem Anlass im Frühling 2000, an dem ich ebenfalls auftrat, teilte ich die Garderobe mit ihnen und staunte, wie ruhig und gelassen sie sich auf ihre Auftritte vorbereiteten. Nichts von der Hektik und Nervosität wie ich sie jeweils mit schweizerischen Erwachsenen in Künstlergarderoben erlebt hatte. Und als ich dann einige von ihnen mit hinreissenden Einzelauftritten gesehen hatte, beschloss ich, mich auch mal zu ihnen zu gesellen.

Tja, und heutzutags, wo es so Mode ist, über alle möglichen und unmöglichen Lebenslagen Auskunft zu geben, habe ich mich entschlossen, meine Unterrichtserfahrungen als Fortsetzungsgeschichte zu veröffentlichen. Es ist nicht grad Big Brother, aber immerhin ein Einblick in eine besondere kleine Welt... Little Sister sozusagen. :-)

 

I - In einem (un)bekannten Land...

An einem Sonntag im August ist es so weit: ich steige in das Untergeschoss eines Zürcher Polizeipostens (tatsächlich!), wo sich der Raum befindet, in dem Madimadeni Suhagren von 9 Uhr morgens bis am späten Nachmittag diverse Klassen unterrichtet.

Auf dem Korridor vor dem Tanzraum haben sich ein paar tamilische Mammas auf Stühle gesetzt und plaudern, währenddem sie warten, bis ihre Sprösslinge fertig sind. Eine fragt mich freundlich "Ist Ihr Kind auch da drin?" - "Nein, ich tanze selber..."

Schliesslich ist es Zeit für mich, ich betrete den Tanzraum und ziehe mich in einer Ecke um. Ob ich mal zuschaue oder gleich mitmache? Für die Lehrerin keine Frage, ich soll gleich mittanzen. Also stelle ich mich in die hinterste Reihe - gezwungenermassen, denn alle anderen Schülerinnen sind nur gut halb so gross wie ich und etwa einen Drittel so alt...

Es wird nach klassischem Prinzip unterrichtet: Die Lehrerin sitzt vor der Klasse, klopft mit einem Holzstab den Takt und spricht dazu die Rhythmussilben. Aufwärmen und Dehnen sind unbekannt, es geht gleich los. Wir üben Adavus, technische Bewegungseinheiten. Einige kommen mir bekannt vor, andere sind neu oder etwas anders, als ich sie mich gewohnt bin.

Puh, die Kleinen haben Ausdauer! Und da ich mir natürlich keine Blösse geben kann, halte ich eisern mit. Die nächsten Tage habe ich einen erstklassigen Muskelkater...

Zum Schluss der Stunde erkundige ich mich, ob ich in dieser Klasse bleiben soll oder in eine andere komme. In Hinterkopf hab ich natürlich die Tänze, die ich auf der Bühne gesehen hab und die ich gerne lernen würde. Aber nix da, ich bleibe in der Adavu-Klasse. Naja, ein wenig Demut und Bescheidenheit haben noch nie geschadet...

 

II - MEISSOUN und die 17 Zwerge

So, dieses Mal werde ich nicht mehr hudlen, sondern die "richtigen" Muskeln gebrauchen, so wie ich es bei meiner Schweizer Lehrerin gelernt habe in den letzten paar Jahren. Damit ich nicht mehr so geschafft aus der Klasse komme wie letztes Mal! Überhaupt kann ich dem Unterricht, der auf Tamil gegeben wird, nur folgen, weil ich schon eine Ahnung von Bharata Natyam habe. Ausser einigen Namen von Positionen und Bewegungen und englischen Ausdrücken ("Daily practice!" - "Second speed") versteh ich nämlich gar nichts.

Die Bewegungen schau ich meinen Mitschülerinnen ab. Zielsicher suche ich mir jeweils das Mädchen aus, das den Schritt falsch macht und imitiere es - worauf man mich korrigieren muss. Die Lehrerin lässt die Korrekturen meist von einem Kind übersetzen. Die Kleinen sprechen alle einwandfrei Schweizerdeutsch - zum Teil auch untereinander. Ich fühle mich jedenfalls öfters wie ein grosser Trampel.

Aber dann nehme ich mir ein Beispiel an der Disziplin der Klasse. Die ist überwältigend. Da ist ein Dutzend Mädchen im Kindergarten- und Primarschulalter versammelt und es gibt weder ein Gerenne noch Geplapper. Eine ganze Stunde lang sind sie konzentriert am Unterricht. Nur wenn die Klasse geteilt wird und die Hälfte davon ruhen kann, schauen mich viele dunkle Augen neugierig an. Ich bin aber auch zu exotisch: eine erwachsene Schweizerin im Übungssari. Viellicht sollte ich wenigstens die Schuluniform tragen, um weniger aufzufallen? Die besteht aus einem Salwar Kameez mit orangen Hosen, grünem Überkleid und oranger Taillenschärpe.

Immerhin komme ich jetzt schon besser mit und auch der Muskelkater hält sich in Grenzen. Tja, dann wollen wir mal dranbleiben!

 

III - Wacher Kopf, schlafende Füsse

Um rechtzeitig zu einem Familienfest zu kommen, besuche ich heute die erste Unterrichtsstunde um Viertel nach neun (wohlgemerkt, an einem Sonntag Morgen!!!). Meine heutigen Mitschülerinnen sind nochmal etwas kleiner als gewohnt. Sie sitzen schon in artigen Fünferreihen da, und man erklärt mir, heute werde nicht getanzt, sondern Theorie gelernt.

Das bedeutet: eine ganze Stunde im Schneidersitz auf dem kalten Boden sitzen, bis die Füsse so tief eingeschlafen sind, dass man sie kaum noch wach bringt.

Wieder mal bin ich froh um alles schon Gelernte: Wir üben Handstellungen. Dazu gibt es einen traditionellen Ablauf, der glücklicherweise an allen Schulen gleich gelehrt wird: Die Lehrerin zeigt das Mudra und nennt den Namen, die Schülerinnen machen die Handstellung nach und wiederholen den Namen. Die Reihenfolge der Mudras kenne ich und kann darum mithalten.

Zwischendurch werden auch irgendwelche Sprüchlein aufgesagt, wo ich dann leider passen muss. Dann geht es weiter zu den Adavu-Gruppen. Wir sprechen den Talam (Rhythmus) für jedes Adavu und zählen den Takt dazu mit der rechten Hand mit.

Danach wird noch abgefragt, welche Bewegungen zur jeweiligen Gruppe gehören. Bei jeder Frage der Lehrerin schnellen ein paar Ärmchen in die Höhe, die Mädchen sind sehr begierig darauf, ihr Wissen zu demonstrieren. Es macht wirklich Spass, nur schon dabei zuzusehen.

Am Schluss zeigt mir die Lehrerin ein Büchlein mit Theorie, das ich nächstes Mal lesen muss.

 

IV - Es darf gefeiert werden

Dieses Mal ist der Unterricht auf Samstag Nachmittag verschoben worden. Wobei sich schnell herausstellt, dass der Unterricht heute zweitrangig ist. Es wierd ein traditionelles Fest gefeiert, das jedes Jahr stattfindet (Vidyadashami), und bei dem es um die Verbindung zwischen Guru (Lehrer) und Schüler geht. Dazu haben sich nicht nur alle Tanzklassen eingefunden sondern auch diverse Eltern.

An der vorderen Wand ist ein Bild von Sarasvati aufgehängt (Göttin der Künste und Weisheit), davor steht ein Tisch mit Räucherstäbchen und Blumen. Es gibt ein Puja (Gottesdienst). Die Lehrerin singt mit einer sehr schönen Stimme jeweils eine Zeile eines Liedes vor und die Schülerinnen singen nach. Danach wird graue Asche verteilt, die man sich auf die Stirn tupft. Ich imitiere mal wieder wie üblich, was ich sehe.

Neben mir stehen ein paar Schülerinnen im Teenager-Alter, die sich auf Schweizerdeutsch unterhalten. "Hey, was müssen wir jetzt machen?" - "Weiss nicht, das war letztes Jahr anders." Na super, ich bin nicht der einzige Depp im Raum! Ich geselle mich zu ihnen, um ein wenig zu plaudern. Als ich erzähle, in welcher Klasse ich Unterricht nehme, ernte ich Gelächter. Was, mit den "Kleinen"?!

Schliesslich setzt sich die Lehrerin hin, vor sich das Rhythmusholz, mit dem sie jeweils den Takt angibt. Alle Schülerinnen gehen der Reihe nach vor ihr auf die Knie und verbeugen sich. Sie legt segnend die Hand auf den Kopf. Dazu schenken viele noch etwas Geld, in ein Blatt gewickelt oder mit einer Frucht zusammen.

Dann wird getanzt, das ist ein Teil des Fests. Es wird ziemlich eng, da fast alle bei den einfacheren Bewegungen mittanzen. Nach und nach hören die Kleineren auf. Schliesslich denke ich, dass meine Zeit auch gekommen ist für eine Pause - zumal es jetzt Süssigkeiten gibt! Wobei diese aus der tamilischen Küche stammen und sich etwas von unserem Begriff von Dessert unterscheiden. Eines der Stücke ist sogar ziemlich scharf!

Während dem Essen schau ich noch den weiteren Klassen zu. Einer der Tänze (Alarippu) gleicht in seiner Choreografie sehr dem, den ich auch schon gelernt habe. Vielleicht kann ich mich ja doch mal noch "upgraden" lassen!

 

V - Ondu! Rende!

Heute gibt's mal wieder eine kleine Änderung: Meine Klasse ist um eine Stunde verschoben worden. Da ich nun aber schon hier und umgezogen bin, bleib ich und schau mir ein Spektakel besonderer Art an: Frischlinge! Mehr als ein Dutzend Kinder im Alter um 5 oder 6 Jahre werden von ihren Eltern zur ersten Tanzstunde gebracht. Das bietet mir die einmalige Chance, zu sehen, wie die Kinder in den Tanz einsteigen.

Als erstes wird aus dem wirren Grüppchen eine Klasse in drei Reihen gebildet. Die rituelle Begrüssung, mit der der Unterricht beginnt und endet wird erklärt. Dann üben die Kinder die Grundhaltungen und ihre Namen. Zum Vorzeigen springen zwei Mädchen aus meiner Klasse ein, die ebenfalls zu früh da sind. Sie sind zwar kaum grösser als die Anfänger, aber schon richtige "Expertinnen".

Schliesslich wird mit der ersten Bewegungs-Gruppe (Tat-Adavu) begonnen. Links und rechts stampfen, das geht gut. Aber dann je zweimal links und zweimal rechts, da wird es schon etwas schwieriger. Also sollen sie mitzählen. Ich lerne endlich etwas Tamil: ondu, rende - eins, zwei. Die Kinder sind mit Eifer dabei. Sie rufen mit voller Energie im Chor: "Ondu!! Rende!! Ondu!! Rende!!". Leider reicht es dann aber nicht mehr ganz, dass auch die Füsse richtig mitmachen...

Naja, für's erste Mal ist es doch gar nicht so schlecht, und sie haben jetzt noch ein paar Jahre Zeit, um ihre Füsse, Hände und den ganzen Rest zu koordinieren.

Dann wird es Zeit für meine eigene Unterrichtsstunde. Heute ist auch ein Mann dabei, offensichtlich der Vater eines Kindes, dass in dieser Stunde mitmacht. Viel seh ich nicht von ihm. Dieser Raum hat, wie so viele Unterrichtslokale, zwei dicke Säulen, die einem immer im Weg sind.

Am Schluss schlägt mir die Lehrerin dann vor, es mal in einer höheren Klasse zu versuchen. Toll, dann kann ich nächsten Sonntag eine Stunde länger schlafen!

 

VI - Nix verstan

Jaja, ich weiss, die Fortsetzung hat lange auf sich warten lassen... Dafür gibt's jetzt gleich zwei neue Folgen. Erst mal hab ich mich in meiner neuen Gruppe gut eingefunden. Vielleicht hat sich meine Technik nicht gross verbessert, aber meine Kondition sicher! Wir haben in letzter Zeit viele Bewegungen in der tiefen Hocke geübt.

Diese Klasse ist etwas kleiner als die letzte, ca. zehn Mädchen zwischen 6 und 10 Jahren tanzen mit mir. Und ich bin auch nicht mehr die einzige, die nix versteht. Da ist Vinzi aus Kerala, deren Muttersprache Malayalam ist. Wenn also der Rest der Klasse die Hefte rausnimmt und auf dem Boden die Namen von Mudras aufkritzelt, unterhalten wir uns. So erfahre auch ich, was im Leben einer Zehnjährigen so abgeht! :-) Und wenn wieder mal viel geredet und nichts klar ist, kann ich aufstehen und sagen: "Teacher, Vinzi und ich wüssten gerne, worum's geht!"

Übrigens bin ich jetzt im Third Grade, also in der dritten Klasse. Normalerweise muss man nämlich Ende Jahr eine Prüfung ablegen, um in die nächste Klasse zu kommen. Bei mir geht das aus Sprachgründen (zum Glück!) nicht. Mittlerweile hab ich auch rausgefunden, dass die Theorie-Stunde immer am lezten Sonntag im Monat stattfindet. Ich denke, ich werd mal ein Kissen und Socken mitbringen, diese am-Boden-Hockerei ist nicht so mein Ding.

Ich hab so im Lauf der Zeit auch herausgefunden, dass lange nicht alle hier Hindus sind. Es gibt einige Kinder aus christlichen Familien. Da Bharata Natyam nun aber einfach zum kulturellen Erbe gehört, lernen auch sie Tänze zu Ehren der hinduistischen Gottheiten.

 

VII- Ein Tänzchen gefällig?

Seit zwei Monaten sind wir daran, zwei Tänzchen einzustudieren. Denn anfangs Juli gibt es eine grosse "Dance Competition", an der sich alle tamilischen Tanzschule der ganzen Schweiz beteiligen! Tja, ich werde nicht auf der Bühne dabeisein, da ich nun mal zu alt bin für die Wettbewerbsklasse. Nichts desto trotz übe ich fleissig mit.

Und denkt jetzt ja nicht, das seien einfache Kindertänze. Wohl auch weil ich wegen der Feiertage ein paar mal gefehlt habe, muss ich mir doch ziemlich Mühe geben, um mitzukommen. Der eine Tanz wird mit kleinen Wassergefässen auf dem Kopf getanzt, auch mal im Kreis und in 2 Reihen. Das gibt ab und zu noch Verwirrungen. Die andere Choreografie ist eine Mischung von technischem und erzählendem Tanz zu Ehren von Krishna.

Diesen Sonntag war dann schon mal eine Kostümprobe. Die Lehrerin verteilte die Kostüme an die Mädchen, denn schliesslich soll die Gruppe im Einheitslook auf die Bühne! Da nicht alle gleich gross sind, sitzen die Kleider mal mehr und mal weniger gut...

ich bin schon total gespannt auf das Ergebnis und werde mir die Competition natürlich nicht entgehen lassen!

 

Dance Competition

Jetzt gilt's ernst! Aus der ganzen Schweiz strömen die Klassen der tamilischen Tanzschulen ins solothurnische Gerlafingen, um ihr Können an der Dance Competition zu zeigen. Vor 2 Jahren war ich schon einmal hier, um mit einer Kollegin aus meiner schweizerischen Tanzschule zu tanzen. Allerdings ausserhalb des Wettbewerbs, mehr einfach, um Präsenz zu markieren.

Die 5 vertretenen Tanzlehrerinnen unterrichten jeweils in verschiedenen Kantonen. So kommen Klassen von Lausanne bis Chur zusammen. Der ganze Anlass zieht sich über 3 Wochenenden, mit Einzel- und Gruppenaufführungen. Ich besuche den letzten Sonntag, um meine Klasse auftreten zu sehen. Wow, so im Kostüm und mit viel Make-Up (auch die Kleinsten werden kräftig geschminkt!) sieht das Ganze natürlich schon recht anders aus!

Die Gruppen bestehen meist aus 6 bis 8 Mädchen - ganz selten ist auch mal ein Junge dabei. Es gibt jeweils Altersklassen, die verschiedene Themen bieten. Bei den ganz Kleinen werden vor allem gerne die Lausbubenstreiche des jungen Krishna dargestellt. Die nächst Grösseren tanzen mit kleinen Metallkrügen. Dann folgen die Klassen, die Jatisvaram gelernt haben, einen der "technischen" Tänze (ohne erzählerische Elemente), die ins traditionelle Repertoire gehören. Dass jeweils mehrere Gruppen hintereinander ähnliche Tänze zeigen ist wohl von der Wettbewerbs-Beurteilung her sinnvoll, für die Zuschauerin wird's aber mit der Zeit etwas mühsam.

Im Gegensatz zu vor 2 Jahren habe ich aber dieses Mal keine der Nummern gesehen, wo Mädchen im Kampfanzug zu Tamil-Tiger-Liedern getanzt haben. Da hab ich dann doch etwas Mühe damit!

Die musikalische Begleitung wird übrigens durchgehend live gespielt. Jede Schule hat ihre eigenen Musiker dabei. Meist in der Formation Tampura (2seitige Trommel), Violine, männliche oder weibliche Singstimme und Lehrerin, die mit einer Art Zimbeln mit Handhaltern den Takt angibt.

Der technische Aufwand ist übrigens beeindruckend! Der Wettbewerb wird sehr professionell mit 3 Viedokameras gefilmt und gleichzeitig auf eine Seitenwand projeziert. Vor jeder Gruppe kommt ein "Nummerngirl" auf die Bühne, um die Startnummer zu präsentieren. Ich bin bei ca. 290 angekommen und hab bis 307 durchgehalten.

Da im Saal nicht fotografiert werden darf, werden die kleinen Tänzerinnen auf der Terrasse vor dem Haus geknipst.


Ja das sind sie! Meine Klassenkameradinnen mit "Teacher"!Schön rausgeputzt für den Wettbewerb.

Hier üben manche Gruppen auch noch ein letztes Mal ihre Tanznummern.

bn

Zwei Gruppen aus der "Kampfklasse" Jatisvaram.

Sind sie nicht schön mit ihren bunten Kostümen und den vielen Blumen im Haar?

Leider bin ich mittlerweile am Wochenende sehr oft unterwegs und musste darum den Besuch dieser Tanzklassen vorläufig abbrechen. Aber ich bin sehr froh, dass ich 3 Jahre lang in dieser Schule mittanzen durfte und so einiges von der tamilischen Kultur mitbekommen konnte.

Bestimmt gehe ich wieder mal hin und sage zu den Mädchen in meiner alten Tanzklasse: "Seid ihr aber gewachsen!" :-))